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Digitalisierung von historischen Akten in den Grenzgemeinden Brenner (I), Gries am Brenner (A) und Trins (A)

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Kurzinfo

Die Digitalisierung hat auch in der öffentlichen Verwaltung schon seit einiger Zeit begonnen. Trotzdem stellt die Umstellung von den gewohnten Papierkaten hin zu einer digitalen Arbeitswelt gerade kleine Gemeinden, welche mit begrenzten Ressourcen ihr Auslangen finden müssen, vor große Herausforderungen.

Die Grenzgemeinden Brenner (I), Gries am Brenner (A) und Trins (A) schließen sich in einem Interreg-Projekt zusammen, um sich der „Herausforderung Digitalisierung“ gemeinsam zu stellen und gleichsam neue Möglichkeiten zu eröffnen. Im Rahmen von Digitalisierungsprozessen ist nicht nur der Ersatz von Papier durch elektronische Dateien zu behandeln, es ist vielmehr eine ganzheitliche Betrachtung erforderlich. Arbeitsstrukturen sind an die jeweils örtlichen Gegebenheiten und rechtlichen Rahmenbedingungen anzupassen und sowohl Mitarbeiter als auch Bürger sind zu berücksichtigen.

Projektträger / Projektpartner

Bezirksgemeinschaft Wipptal (I), Regionalmanagement Wipptal (A),

Gemeinden Brenner (I), Gries am Brenner (A) und Trins (A)

Projektinhalte / Projektziele

  • Kostenersparnisse (elektronische Archivierung ist günstiger als Papierarchivierung auf Grund des verminderten Platz- und Materialbedarfes)
  • Kosten- und Zeitersparnisse bei Suchvorgängen
  • Ein dezentraler Zugriff auf Akten wird möglich
  • Größere Sicherheit und erleichterte Wiederherstellbarkeit der Akten

Im Rahmen des Projektes werden nicht nur vorhandene Akten digitalisiert, es erfolgt zudem ein Austausch zwischen den Gemeinden, wie sich die jeweiligen Arbeitsweisen gestalten. Die Mitarbeiter werden in allen Projektschritten eingebunden, um einen bestmöglichen Wissensaustausch zu ermöglichen. Die beteiligten Gemeinden profitieren nicht nur auf fachlicher, sondern auch auf interkultureller Ebene vom Projekt und von der vertieften Vernetzung zwischen allen Beteiligten.

20.10.2023